Seitenstetten (Herrschaft)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Herrschaft Seitenstetten war eine Grundherrschaft im Viertel ober dem Wienerwald im Erzherzogtum Österreich unter der Enns, dem heutigen Niederösterreich.

Die Herrschaft umfasste zuletzt die Ortsobrigkeit über die Pfarre Seitenstetten, bestehend aus Markt Seitenstetten und Dorf Seitenstetten, die Pfarre St. Michael am Bruckbach, bestehend aus einzelnen Häusern und die Pfarre Biberbach, bestehend aus einzelnen Häusern.[1] Der Sitz der Verwaltung befand sich in Seitenstetten.

Der letzte Inhaber der Stiftsherrschaft war Josef Gündl, Abt des Stifts Seitenstetten. Die Herrschaft wurde mit den Reformen 1848/1849 aufgelöst.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Carl von Gochnat: Nieder-Oesterreichischer Dominien-Schematismus für das Jahr 1848. [Ein Handbuch des ganzen Personalstandes von den sämmtlichen Dominien in Oesterreich unter der Ens (etc.).] Verlag bei Edlen von Schmidbauer und Holzwarth, Wien 1848, S. 151 (Scan in der Google-Buchsuche).